Wer
nicht
zum
El-Kantara
zurückkehren
will,
steige,
bei
dem
letzten
Felsenbogen
sofort
zur
Cornichestraße
hinauf.
Den
schönsten
Blick
auf
den
Rhumelfall,
der
über
Felsterrassen
65m
tief
herabstürzt,
auf
die
hohe
Felsmauer
unter
der
Kasba
und
auf
den
Rocher
Sidi
M’Cid
(s.
unten)
hat
man
bei
den
Moulins
Lavie
(Pl.
A
2),
am
l.
Ufer
10
Min.
unterhalb
des
Square
№
2
(S.
812).
Vom
El-Kantara
aus
versäume
man
nicht
den
kurzen
Spaziergang
auf
der
prächtigen
*Route
de
la
Corniche
(Pl.
D-B
3-1).
Die
Straße
durchbricht
in
zwei
kurzen
Tunneln
unterhalb
des
Hôpital
civil
die
Felswände
des
Rocher
Sidi
M’Cid,
eines
Ausläufers
des
Dj.
Sidi
M’Cid
(785m);
der
schönste
Punkt
ist
der
(¼
St.)
kleine
Vorbau
an
der
Straßenbiegung,
wo
man
auf
den
Rhumelfall
und
das
Bad
Sidi
M’Cid
hinabblickt.
Das
in
einer
Talmulde
am
Nordfuße
des
Rocher
Sidi
M’Cid
freundlich
gelegene
Bad
Hammam
Sidi
M’Cid
(Pl.
B
1)
hat
salinische
Quellen
und
zwei
große
Schwimmbassins.
Beliebt
ist
auch
der
sog.
Grand
Tour
(1-1¼
St.;
Wagen
3-4
fr.,
akkordieren),
die
Rundfahrt
über
die
Route
de
Sétif
(Pl.
A
5,
6;
reizender
Rückblick
auf
das
Quartier
Perrégaux)
und
die
oberste
Rhumelbrücke
nach
dem
S.
285
gen.
römischen
dann
von
der
Route
de
Batna
r.
nach
der
Pépinière,
in
einem
obst-
reichen,
im
Frühjahr
köstlich
grünen
Tal,
zuletzt
über
den
kiefern-
bewachsenen,
von
einem
Fort
bekrönten
Mansourahügel
auf
dem
Chemin
du
Mansoura
(Pl.
D
5)
zum
El-Kantara
zurück.
87km.
Eisenbahn,
Personenzug
in
3-4¾
St.
für
9.75,
7.30,
5.35
fr.
Bahnrestaurant
in
Col-des-Oliviers.
Constantine
s.
S.
310.
—
Die
Bahn
durchbricht
in
nördl.
Rich-
tung
mittels
Tunnels
den
Rocher
Sidi
M’Cid
(s.
oben)
und
wendet
sich
dann,
hoch
über
Hammam
Sidi
M’Cid
(s.
oben)
und
dem
Rhumeltal,
l.
mit
herrlichem
Rückblick
auf
Constantine,
im
Bogen
nach
(7km)
Le
Hamma
(492m),
Station
für
die
Oasis
du
Hamma,
eine
von
dem
gleichnam.
Bach
und
mehreren
Quellen
bewässerte
überaus
fruchtbare
Talmulde,
mit
zahllosen
Obstbäumen.
13km
Bizot
(550m).
—
Hinab
zum
Oued
Smendou,
einem
Nebenfluß
des
Rhumel,
und
an
seinem
r.
Ufer
hinauf
nach
(27km)
Condé-Smendou
(560m).
Weiterhin
überschreitet
die
Bahn
mehrere
Quellbäche
des
Oued
Safsaf
(S.
317)
und
durchbricht
im
Tunnel
die
Höhen
von
El-
Kantour
unterhalb
des
gleichnamigen,
neuerdings
auch
Col
des
Oliviers
gen.
Passes.
41km
Col-des-Oliviers
(416m;
Bahnrestaurant),
Station
für
eine
Gruppe
kleiner
Kolonistendörfer.
—
In
Kehren
durch
entwal-
detes
Hügelland
steil
hinab
nach
(50km)
Bougrina,
neben
Robert-
ville
Station
für
das
große
Dorf
El-Arrouch.